Häufig gestellte Fragen:

Antwort:

Nein, die elektronische Gesundheitskarte (Chipkarte) ist prinzipiell ausreichend (Ausnahme: Sonografie der Säuglingshüfte im Rahmen der U3). Allerdings ist es immer gut, wenn Sie mit Ihrem Hausarzt über Ihre Beschwerden reden und einen Überweisungsschein von ihm mitbringen. So ist gesichert, dass er zum einen von der Behandlung informiert wird und er Ihnen günstiger Weise auch weitere Unterlagen (z.B. zu ggf. anderen Begleiterkrankungen) mitgibt, so dass wir uns ein komplexeres Bild machen können.

Antwort:
Wichtig sind bislang wegen der derzeitigen Erkrankung angefertigte Röntgen-, MRT- oder CT-Bilder (auf Folie, Papier oder CD – nicht nur den schriftlichen Befundbericht), Untersuchungsbefunde, Operationsberichte, Krankenhausberichte und der Medikamentenplan sowie ein eventuell vorliegender Allergiepass.

Antwort:
Nein, wir haben eine Terminsprechstunde. Eine erforderliche kurzfristige Vorstellung ist aber nach telefonischer Absprache bei entsprechender Dringlichkeit möglich. Medizinische Notfälle werden natürlich jederzeit versorgt, sind aber eher sehr selten.

Antwort:
Dr. Raabe und Dr. Witstruck: Schultererkrankungen, Knieerkrankungen mit operativer Fragestellung insbesondere nach Unfällen aber auch bei Verschleiß, Hüfterkrankungen
Dr. Bartel: alle Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule bei nichtoperativer Fragestellung, Verschleißerkrankung Knie und Hüfte auch zur operativen Therapie

Antwort:
Die in unserer Praxis angestellten Physiotherapeuten versorgen die OP-Patienten in der unmittelbaren Nachbehandlung und leiten dort die Patienten vornehmlich für das Heimübungsprogramm nach unseren Standards an. Die Behandlung in einer ambulanten Physiotherapieeinrichtung bei konservativer Therapie oder langfristig nach Operationen wird damit nicht ersetzt.

Antwort:
Das ist abhängig vom Krankheitsbild, der durchgeführten Operation und von der beruflichen Tätigkeit des Patienten.
Durchschnittswerte der Krankschreibung sind z.B. nach:
– Kniearthroskopie mit Meniskusteilentfernung: 2-3 Wochen
– Vorderer Kreuzbandplastik: 6-10 Wochen
– Offener Knorpelreparatur am Knie: 12 Wochen
– Schulterarthroskopie mit Kalkentfernung oder Dekompression: 4-6 Wochen
– Arthroskopischer Rotatorenmanschettennaht an der Schulter: 6-12 Wochen
– Tibiakopfosteotomie (Achsenkorrektur am Knie) 4 Monate
– Implantation einer Schlittenprothese am Knie 3 Monate
– Implantation einer Vollprothese am Knie oder der Hüfte 4-6 Monate

Antwort:
Arthroskopische Operationen (Schlüsselloch-Technik) an der Schulter, am Knie, Ellenbogen und Sprunggelenk führen wir in der Regel bei gegebener OP-Fähigkeit des Patienten ambulant im eigenen OP-Trakt der Praxis durch. Der Patient wird nach einer entsprechenden Nachbetreuungszeit mit dem Krankentransport nach Hause gefahren. Für Patienten mit längeren Anfahrtszeiten vermitteln wir preiswerte Appartements beim ASB in Stralsund, wo allerdings eine Betreuungsperson für die Nacht mitgebracht werden muss.
Größere Operationen wie offene gelenkerhaltende Eingriffe und die Implantation von Kunstgelenken (in Schulter, Hüfte und Knie) führen wir für unsere Patienten persönlich in der Klinik für Orthopädie des HELIOS Hanseklinikums Stralsund am Sund durch.

Antwort:
Die Nachbehandlung organisieren prinzipiell wir. Wenn Sie von einem Facharzt zur OP überwiesen werden, übernimmt dieser in aller Regel einen Großteil der Nachbehandlung. Bei kleineren Eingriffen und unkomplizierter Nachbehandlung kann das auch im Einzelfall der Hausarzt übernehmen. Das erspart lange Wege. Bei Problemen stehen wir jederzeit zur Verfügung. OP-Patienten erhalten für den Notfall die Handy-Nummer ihres Operateurs.
Besteht ein neues Krankheitsbild, raten wir den Patienten in diesem Fall zunächst wieder ihren Facharzt oder auch Hausarzt vor Ort aufzusuchen, der Sie bei der letzten Erkrankung zu uns überwiesen hat. Er wird dann weitere Schritte einleiten.